So wird deine Juli-Pflanze groß und stark.
Das erwartet dich:
Hier findest du unsere Kurzanleitung, in der wir alle wichtigen Informationen im kompakten DIN-A4-Format gesammelt haben. Einfach herunterladen, ausdrucken und losgärtnern.
Dill ist auch bekannt als Gurkenkraut, da er vor allem beim Einlegen von Gurken verwendet wird. Aber das ist nicht die einzige Verwendungsmöglichkeit für das würzige Kraut. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt – zu Fisch, in Kräuterquark oder in Suppen, Salaten und Marinaden. In einer Mischkultur mit Karotten, Gurken und Zwiebeln fördert Dill übrigens das Wachstum.
Die wichtigsten Infos auf einen Blick:
Keimtiefe: 0,5 – 1 cm
Keimtemperatur: 15 – 20 °C
Keimdauer: 21 – 42 Tage
Aussaat im Haus: März – August
Ins Freie setzen: ab Mai
Direktsaat Freiland: Mai – August
Ernte Blätter/Blüte: Juni – Oktober / Juni – Juli
Pflanzenabstand: 20 cm
Wurzeltiefe: 30 cm
Standort: sonnig – halbschattig
Nährstoffbedarf: hoch
Aussaat im Haus:
Dill verträgt Umtopfen schlecht, säe deswegen lieber direkt aus, anstatt die Samen vorzuziehen.
Von März bis August.
Fülle Töpfe mit Kräutererde.
Entferne das Kalendarium aus deinem Kalender und zerreiße es in kleine Schnipsel.
Verteile die Samen in den Töpfen und bedecke sie mit einer dünnen Schicht Erde (ca. 0,5 bis 1 cm). Dill gehört zu den Lichtkeimern und keimt deshalb nur, wenn die Schicht Erde nicht zu dick ist.
Befeuchte die Erde regelmäßig bis zur Keimung.
Direktsaat im Freiland:
Von Mai bis August.
Nimm das Kalendarium aus deinem Kalender und zerreiße es in kleine Schnipsel.
Ziehe flache Rillen in dein Beet (Abstand 20 cm) und verteile die Samen in den Rillen, ebenfalls im Abstand von 20 cm.
Alternativ kannst du die Samen auch breitwürfig aussäen.
Bedecke die Saat mit einer dünnen Schicht Erde (ca. 0,5 bis 1 cm).
Um die Samen vor Vögeln zu schützen, kannst du sie in mit Reisig oder einem Vogelschutznetz bedecken.
Halte die Samen bis zur Keimung feucht.
Bio-Aktiverde für Blumen und Kräuter
Auf Terra-Preta-Basis (Holzkohle)
Torffrei
Bio-zertifiziert
Sonnig bis halbschattig und windgeschützt
Boden: nährstoffreich, locker und durchlässig
Säe Dill nicht am gleichen Standort aus, an dem im Vorjahr schon Doldenblütler ausgesät wurden. Ansonsten kann es zu Fusarium-Fäule kommen.
Geeignete Beetnachbarn: Bohne, Erbse, Gurke, Kohl, Kopfsalat, Karotte, Salat, Lauch, Rote Bete, Spinat, Tomate, Zuckermais, Zwiebel
Ungeeignete Beetnachbarn: Fenchel, Petersilie
Regelmäßig gießen.
Unkraut stört das Wachstum der Dill-Pflanzen, also immer gleich entfernen.
Düngen ist nicht notwendig.
Umtopfen vermeiden.
Schädlinge und Krankheiten
Blattläuse: Mit einer Mischung aus Wasser und Seife besprühen, Nützlinge aussetzen (z.B. Florfliegenlarven)
Doldenbrand: Vorbeugend Staunässe vermeiden und nicht über die Blätter gießen. Betroffene Pflanzen entfernen und im Hausmüll entsorgen.
Nach circa 6 bis 7 Wochen, wenn die Pflanze eine Höhe von circa 15 cm erreicht hat, sind die Blätter bereit für die Ernte.
Schneide die Spitzen der Blätter oder ganze Triebe ab.
Verwende die Blätter am besten frisch. Um das Kraut länger haltbar zu machen, kannst du es einfrieren, trocknen oder in Öl einlegen.
Verwende Dill zum Würzen von Soßen, Suppen und Salaten.
Passt gut zu Fischgerichten.
Perfekt zum Einlegen von Gurken. Dafür kannst du sowohl Blätter als auch Blüten und Samenstände verwenden.
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